Oh Herr, lass mich ein Single sein!

15.05.2022 00:00:00


Für die einen ist die Gabe der Ehelosigkeit ein Schreckgespenst. Sie fürchten, dazu verdonnert zu sein, ohne Partner zu bleiben. Anderen geht es umgekehrt: Sie fühlen sich dadurch vom Erwartungsdruck von Gemeinde und Gesellschaft befreit, einen Partner finden zu müssen. Sie sehen ihr Ledigsein als Chance, um sich ganz für Gott einzusetzen. Woher weiß man, dass man die Gabe der Ehelosigkeit hat? Und wie geht man damit um, wenn man die Gabe nicht hat und trotzdem keinen Partner findet? Der folgende Artikel versucht, Antworten auf diese Fragen zu geben.
 

Ehe: Ein Blick ohne rosarote Brille

Zum Thema Ehelosigkeit möchte ich zuerst auf das eingehen, was der Apostel Paulus dazu sagt:

„Für die Unverheirateten hat der Herr keine ausdrückliche Anweisung gegeben. Aber ich bin vom Herrn in seiner Gnade dazu bestimmt worden, vertrauenswürdig zu sein. Darum möcht…

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Arbeit, die sich lohnt (2)

14.05.2022 00:00:00


Kein Mensch besteht nur aus einer kakaoüberzogenen, süßen Schokoladenseite. Stattdessen besitzen wir Stärken und Schwächen; gute und schlechte Eigenschaften. Über die guten Eigenschaften definieren wir uns gerne und andere Menschen schätzen sie an uns. Was ist aber mit den schlechten Eigenschaften: Wie gehen wir mit ihnen um? Halten wir sie für einen unabänderlichen Teil unserer Persönlichkeit oder sind wir bereit, an ihnen zu arbeiten?

Jörg Berger ist Psychotherapeut und überzeugt, dass es sich lohnt, an den eigenen Schwächen zu arbeiten. Es ist zwar ein langer Prozess und kostet Kraft und Mühe. Aber:  Nicht nur man selbst profitiert von dieser Arbeit, sondern auch die Menschen um einen herum. Zuerst ist es jedoch notwendig, zu erkennen, welche Schwächen man hat, wo die Ursachen für ein bestimmtes Verhalten liegen können und auf welche Art man…

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Arbeit, die sich lohnt (1)

13.05.2022 00:00:00


„Ich bin nun mal so!“ Wie oft haben wir diesen Satz im Streit von unserem Gegenüber gehört – oder selbst gesagt. Wenn wir gestresst sind, unter Druck geraten oder uns bedroht fühlen, kommt eine Seite von uns zum Tragen, die wir sonst gerne verstecken. Weil man seine schlechten Eigenschaften oft nicht bewusst einsetzt, fühlt es sich an, als könne man nichts dafür. Man denkt: „Es ist einfach so. ICH bin so.“

Der Psychotherapeut Jörg Berger ist anderer Meinung: An unseren Schwächen können wir arbeiten. Man muss sich seiner Schwächen bewusst werden, die Ursache für das negative Verhalten finden und dann schrittweise an seinem Verhalten arbeiten. Das kostet Zeit und Mühe. Aber: Wenn wir unsere Stacheln entschärfen, tun wir uns und unserem Umfeld etwas Gutes.
 

Stachel-Typen

In seinem Buch „Meine Stacheln. Wie Sie Ihre Schwäche entschärfen“ unterscheidet Jör…

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Das Werbeverbot für Abtreibungen wird fallen

13.05.2022 00:00:00

„Das einzige, was bei Ihnen nie vorkommt, ist das ungeborene Kind.“

„Ich stelle fest, dass sie das Thema immer noch nicht verstanden haben.“

Eine knappe Stunde lang schlugen die Emotionen hoch am 13. Mai 2022 im Deutschen Bundestag. Die Abgeordneten diskutierten erstmalig über die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibung.

Bundesjustizminister Marco Buschmann wehrte sich gegen den Vorwurf: Mit dem Paragrafen 219a könnte mittelfristig auch der ganze Kompromiss zum Abtreibungsrecht in Deutschland fallen.

„Es ist eine juristische, eine politische und eine historische Wahrheit, dass §218 StGB und §219a nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun haben.“

Fällt der Kompromiss zur Abtreibung?

Geht es beim Werbeverbot für Abtreibung einerseits und der strafrechtlichen Einordnung von Schwangerschaftsabbrüchen andererseits also um getrennte Dinge, die nich…

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Bühne frei für Jesus in Oberammergau...

13.05.2022 00:00:00

 

Kriegsverbrechen in der Ukraine, Angriffe gegen religiöse Repräsentanten in Deutschland, weniger Bibelleser in den USA – über das und mehr spricht im Freitagstalk der ERF-Aktuell-Redaktion Andreas Odrich mit Regina König.


ERF: Zunächst geht unser Blick in die Ukraine, wenig Gutes gibt es zu berichten: gestern prangerte die UN-Hochkommissarin russische Gräueltaten an.

Regina König: Ja, die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, sagte in einer Sondersitzung des UN-Menschenrechtsrates in Genf, dass nach den Berichten einer UN-Ermittlerkommission viele der Taten Kriegsverbrechen sein könnten. Bislang seien allein in der Region Kiew mehr als 1.000 Leichen von Zivilisten geborgen worden.

Russische Soldaten verübten laut Augenzeugen auch sexuelle Gewalt. Neben zivilen Gebäuden wie Wohnhäuser seien in der gesamten Ukraine auch mindestens 5…

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Vergebung

Jeremia3134

Kennst du das auch? Zwar bin ich ein lebendiges Kind Gottes, aber wie oft scheitere ich an meinen festgefahrenen Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Wie oft bin ich wieder einmal niedergeschlagen, weil ich mich an Gott versündigt habe. Wie oft habe ich M…

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