Jetzt ist die Zeit!

24.07.2024 00:00:00

Neulich erzählte mir eine Freundin von einem einschlägigen Moment in ihrem Leben. Am Sterbebett ihres Vaters wurde ihr schlagartig bewusst, dass auch ihr eigenes Leben eines Tages enden würde. Diese Erkenntnis wühlte einiges in ihr auf und sie fragte sich, was am Ende über ihr Leben gesagt werden würde. Würde Gott sich freuen über das, was aus ihrem Leben hervorging?

Je nach Alter und Lebenssituation beschäftigen wir uns mehr oder weniger intensiv mit der Länge unseres Lebens. Gerade junge Menschen tendieren dazu, die Endlichkeit dieses Lebens auszublenden. Dabei kann dieses Wissen dazu dienen, weise Entscheidungen zu treffen und in Sinnvolles zu investieren. In Psalm 90,12 heißt es: „Mach uns bewusst, wie kurz das Leben ist, damit wir unsere Tage weise nutzen!“

Wenn wir uns vor Augen halten, dass unsere Lebenszeit begrenzt ist, dann kommen große Frag…

von youthweb

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Heute schon getrunken?

22.07.2024 00:00:00

Die Sonne brennt durch das Autofenster hindurch auf mich herab. Die Ampel springt auf Rot. Innerlich springt in mir auch ein Signal an, der ganz natürliche Durst-Alarm. Leider habe ich kein Getränk für die Fahrt mitgenommen und es liegen noch einige Kilometer vor mir.

An heißen Sommertagen merke ich schnell, wie durstig ich bin. Durst ist aber oft schon da, bevor ich ihn überhaupt wahrnehme. Und neben dem körperlichen Durst gibt es noch andere Bedürfnisse, die einen inneren Durst auslösen.

Oft bin ich mir dessen nicht bewusst oder versuche, diese an Orten zu stillen, die meinen Durst doch nicht stillen können. Ich scrolle durch meinen News Feed und bleibe leer zurück. Ich arbeite meine To-Do Liste ab und bin doch unzufrieden.

Nehme ich meinen inneren Durst wahr?

In der Bibel lesen wir eine Einladung: „Wohlan, ihr Durstigen alle, kommt her zum Wasser; und di…

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Gebet vor dem Anschlag auf Hitler

20.07.2024 00:00:00

„Also wenn es um Wespen ging, war er gar nicht mutig. Dann ist er unter den Tisch gekrochen.“ Sophie von Bechtolsheim ist die Enkelin von Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Sie erzählt, was ihre Großmutter berichtete über den Mann, der am 20. Juli 1944 das Bombenattentat auf Adolf Hitler verübte. Von Stauffenberg wurde hingerichtet, Hitler überlebte bekanntlich. Heldenverehrung war trotzdem nie ein Thema bei den von Stauffenbergs, sagt die Enkelin.

„Es ging um Tyrannenmord“

Sophie von Bechtolsheim stört auch die Bezeichnung Attentäter für ihren Großvater und seine Mitstreiter: „Er war einer, der mit vielen anderen den Tyrannenmord versucht hat. Das ist für mich der passendere Ausdruck, weil für mich der Tyrannenmord das Dilemma widerspiegelt, in dem sich diese Menschen befunden haben. Sie haben auf der einen Seite den Menschheitsverbrecher und auf der andere…

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Wenn Liebe Grenzen überwindet

19.07.2024 00:00:00

Sie ist als junge Westdeutsche reiselustig und neugierig auf die Heimatstadt ihres Vaters: Erfurt. Gerlindes Wunsch, diese Stadt einmal zu besichtigen, zieht Konsequenzen nach sich, von denen die Theologin 1977 noch nichts ahnt. Weil sie ein Visum braucht, schreibt sie eine Familie an, die ihr Vater noch von früher kennt. So bekommt Gerlinde eine Einladung aus dem für sie fremden Teil Deutschlands und kann die DDR besuchen. Am 25. November 1977 bricht sie erstmals gen Osten auf und lernt Familie Breithaupt kennen.  

Da in der Familie gerade ein Geburtstag gefeiert wird, ist auch Sohn Joachim da, der in Rostock studiert. Gerlinde und Joachim tauschen sich über ihr Studium aus. Beide studieren Theologie, sie im Westen, er im Osten. Er bittet sie, ihm ein paar Bücher zu besorgen und so reist Gerlinde wenige Monate später nach Rostock. Ihr Visum erhält …

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Glaube gibt Mut

17.07.2024 00:00:00

Es gibt Zeiten im Leben, die Kraft und Lebensmut rauben wollen. Ein Bekannter erlebte das. Auf der Arbeitsstelle häuften sich Schwierigkeiten, ein naher Angehöriger starb unerwartet und am Eigenheim waren teure Reparaturen unvermeidlich. In der Zeit las mein Bekannter die Worte: „Wir sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht. Uns ist bange, aber wir verzagen nicht.“

Diese Worte schrieb Paulus, der Mann, der den christlichen Glauben nach Europa brachte (2. Brief an die Korinther 4, 7-11). Statt „Wir verzagen nicht“ könnte man diese Worte auch so wiedergeben: „Darum verlieren wir nicht den Mut“.

Dieser Paulus wurde in außerordentlicher Weise bedrängt: widrige Lebensumstände häuften sich, er schleppt eine Krankheit mit sich herum, hatte böswillige Gegner. Er war ein Anhänger des Jesus Christus. Wo immer er konnte, sprach er davon, was Jes…

von youthweb

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Vergebung

Jeremia3134

Kennst du das auch? Zwar bin ich ein lebendiges Kind Gottes, aber wie oft scheitere ich an meinen festgefahrenen Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Wie oft bin ich wieder einmal niedergeschlagen, weil ich mich an Gott versündigt habe. Wie oft habe ich M…

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