„Ich fühle mich so verletzt!“

16.05.2025 00:00:00

„Autsch, das tat weh!“ Wie oft habe ich diesen Satz schon mit schmerzverzerrtem Gesicht gesagt, weil ich mir den Fuß angestoßen habe oder irgendwo gegengelaufen bin. Wahrscheinlich hätte ich ihn noch viel öfter gesagt, wäre es normal, auch bei seelischen Verletzungen meinen Schmerz verbal auszudrücken. Aber das macht ja keiner. 

Vielleicht wäre es dennoch gut. Denn viel zu oft schlucke ich seelischen Schmerz herunter und tue so, als hätte mein Gegenüber mir nicht wehgetan. Das tut mir und der Beziehung zum anderen gar nicht gut. Denn die Verletzung und die damit verbundenen negativen Gefühle stauen sich an und belasten mich und die Beziehung.

Geht es dir ähnlich? Dann fragst du dich vielleicht genau wie ich, wie das Ganze besser geht. Da es viele Menschen gibt, die in dieser Sache ratlos sind, hat sich die Schauspielerin und Autorin Eva-Maria Admiral d…

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Bitte lächeln!

12.05.2025 00:00:00

Hast du heute schon gelächelt? Und wenn ja, wie oft? Und bist du großzügig mit freundlichen Worten und Gesten oder eher nicht? Ich selbst vergesse manchmal, wie wichtig Freundlichkeit ist.

Ich bin kein unfreundlicher Mensch, aber hin und wieder zu beschäftigt dafür. Da begrüßt mich ein Kollege und ohne aufzuschauen grüße ich zurück, weil ich gerade eine Mail schreibe. Oder die Verkäuferin wünscht mir einen „Guten Tag“, aber ich merke es nicht, da ich in Gedanken schon im nächsten Geschäft bin.

Sicherlich passiert das jedem mal. Genau damit könnte ich dieses Verhalten wunderbar erklären und entschuldigen. Aber ich bin überzeugt:

Ich mache es mir zu einfach, wenn ich mir Freundlichkeit nur leiste, wenn ich Zeit dazu habe.

Denn ob ich freundlich bin oder nicht, macht für mein Gegenüber eventuell einen riesigen Unterschied. Wieso ich das glaube? Weil ich…

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Nicht immer heile Welt

11.05.2025 00:00:00

Was hast du heute deiner Mutter zum Muttertag geschenkt? Oder wenn du selbst Mutter bist, haben deine Kinder heute an dich gedacht?

Traditionell wird in Deutschland am jeweils zweiten Sonntag im Mai der Muttertag gefeiert. Als Begründerin dieses Gedenktags gilt Anna Marie Jarvis aus den USA. In ihrer methodistischen Kirchengemeinde wollte sie Mütter ehren. Daraus entstand eine weltweite Initiative. In vielen Ländern ist der Muttertag inzwischen ein offizieller Feiertag.

Bitterkeit statt Dankbarkeit?

Der Muttertag ist eine gute Erinnerung daran, Müttern Anerkennung auszusprechen. Gleichzeitig können wir auch Gott für unsere Mutter danken.

Manchen Menschen fällt es allerdings aus guten Gründen schwer, dankbar für die eigenen Eltern zu sein. Denn sie haben tiefe Verletzungen in ihrer Kindheit erlebt.

Der Muttertag bietet eine Möglichkeit, auch an…

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Mit Herz und Hand

09.05.2025 00:00:00

Sonja Kilian möchte Gottes Liebe mit anderen Menschen teilen. Dabei hat sie entdeckt, dass es oft gar nicht so sehr auf ihre Worte ankommt.

Die schwache Beleuchtung, die zu einem unscheinbaren Haus am Waldrand führt, soll einladend wirken. Doch ich fühle an diesem Abend nur bedrückende Dunkelheit. Es ist das erste Mal, dass ich ein Bordell betrete, während meine Begleiterin langjährige Erfahrung hat. Sie engagiert sich für Hilfsprojekte im Rotlichtmilieu. Dabei möchte ich sie unterstützen. Meine Beweggründe: Ich will über meinen Tellerrand blicken und ich will so gern erleben, wie eine mutlose Frau neue Hoffnung schöpft.

Ein Leben, das Jesus widerspiegelt

Bereits als Teenager habe ich mir ausgemalt, wie ich jemandem von meinen Erfahrungen mit dem christlichen Glauben berichte und diese Person sich dann f…

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„Wo bist du, Gott?“

06.05.2025 00:00:00

„Vielleicht gibt es Gott ja doch nicht?“ Mirjam Löwen spricht diesen lästigen Gedanken endlich aus. Seit langem kreist er ihr schon im Kopf herum. Sie hadert immer wieder mit Gott: Mit dem, was sie über ihn als Kind gelernt hat und ihrer dazu gegensätzlichen Lebensrealität.

Denn Mirjam sieht 17 Jahre lang dabei zu, wie ihre ältere Schwester Elli zunehmend unter einer unerklärbaren Krankheit leidet. Trotz unzähligen Gebeten der ganzen Familie ändert sich nichts an Ellis Zustand – es wird sogar immer schlimmer. Wieso erhört Gott keines ihrer Gebete? Wenn er doch allmächtig ist und heilen möchte, warum tut er dann nichts in Ellis Leben und befreit sie nicht von ihrer Krankheit? Diese Fragen bewegen Mirjam über Jahre.

Eine behütete Kindheit im Vertrauen auf Gott

Mirjam wächst als jüngstes Kind in einer christlichen Familie auf. Ihr Vater ist Pastor u…

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Vergebung

Jeremia3134

Kennst du das auch? Zwar bin ich ein lebendiges Kind Gottes, aber wie oft scheitere ich an meinen festgefahrenen Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Wie oft bin ich wieder einmal niedergeschlagen, weil ich mich an Gott versündigt habe. Wie oft habe ich M…

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