Live

von User8982 04.11.2006 00:17:53

beziehungsweise jesus

Ich habe mir die letzten Tage immer vorgestellt, dass Jesus neben mir ist, mit mir überall hingeht und so. Mir ist so bewusst geworden, dass Jesus sich eine richtige Beziehung zu mir wünscht.
Er will soviel zeit wie möglich mit mir verbringen. Er will, dass ich ihm erzähle, was ich erlebt habe und wie es mir einfach geht. Ihm wird nie langweilig mit mir. Es gibt nichts, was er nicht versteht. Er ist der beste Freund und Tröster, der beste Zuhörer und Ratgeber.

Er kennt mich genau. Und liebt mich trotzdem...
Ihm ist die Beziehung zu mir wichtig
und auch deine Beziehung zu ihm.

von User6290 01.10.2006 13:54:38

Vertrauen

Yo, schreib hier mal ne Story nieder, die mir so ein bissle Mut gemacht hat. Manche von euch werden vielleicht denken "das ist ja gar nichts..." aber für mich war das eine krasse Bestätigung.

Ich bin seit nicht allzu langer Zeit wieder zu Hause, nachdem ich ein halbes Jahr wo anders verbracht habe. Seit ich wieder hier bin, (für mich eher eine schwierige Situation = arbeitslos, paar wichtige Personen für mich sind weg, bestimmte Dienste in der Gemeinde werde ich jetzt erst mal neu und alleine anfangen etc.), zweifel ich ab und zu daran, dass das alles einen Sinn hat, also das ich hier bin und ob das überhaupt mein Platz ist etc. Ich hatte Schwierigkeiten, Gott in dieser Sache voll und ganz zu vertrauen.

Zur Krönung hab ich vor paar Tagen auch noch mein Handy verloren, was nicht gerade billig war und zudem noch mit Vertrag. Ich habs erst ganz neu gekriegt. Und da ich in letzter Zeit sowieso schon voll in Geldprobleme gesteckt hab und mir einen Haufen Schulden angeschafft habe, war ich total enttäuscht und wütend darüber, dass ich auch noch mein Handy verloren habe. Und ich hab Gott nicht gecheckt, warum er solche "Kleinigkeiten", wie diese, nicht verhindern konnte, um nicht in größere Schwierigkeiten zu gelangen.
Meine Schwester meinte zu mir: "Bete dafür, dass es sich findet und glaube dran, dass Gott da schon handeln wird... ." "Sorry Schwesterherz, ich bete zwar dafür, kann aber nicht dran glauben, weil das eher unwahrscheinlich ist, dass jemand so ein handy zurückgibt usw." Meine Enttäuschung war einfach zu groß...

Nach drei Tagen (ich wollte schon aufgeben und war kurz davor mir ein neues Handy zu holen). Wollte nur noch diesen einen letzten Tag abwarten und dann wäre ich soweit. Mein Schwager ruft an und meinte, er habe das Handy bei sich im Kofferraum gefunden... ! ! ! (Meine Tollpatschigkeit kommt hervor *lol* 😉 )

Oh man, das war wie ein Schlag auf den Kopf! Hat sofort "Klick" gemacht. Mir wurde halt sofort klar, was Gott mir damit zeigen wollte... Gottes Wege sind immer richtig.

WENN ER SICH UM SOLCHE "UNWICHTIGEN" KLEINEN UND MATERIELLEN DINGEN IM LEBEN KÜMMERT, DIE EIGENTLICH SO GUT WIE NICHTS BEDEUTEN, DANN KANN ICH IHM ERST RECHT MEIN LEBEn UND MEINE ZUKUNFT ANVERTRAUEN!

Tja... und jetzt bete ich fleißig und geduldig dafür, bis Gott mir Klarheit schenkt, was meine Zukunft betrifft. Ist nicht immer leicht, besonders in kritischen Zeiten, aber ich habe eine Bestätigung... 🙂

Danke fürs Lesen 😉

von User5369 26.09.2006 13:32:06

Bekehrung

Geboren bin ich in Iwanowka, sehr viel weis ich aber nicht mehr davon den als ich 1 Jahr alt war sind wir nach Deutschland gezogen. Wie der Mensch auch ist, ist er von Grund auf ein Sünder, als ich das in meinen Kinderjahren verstanden hatte übergab ich mein Leben denn Heiland der für mich ans Kreuz ging und mir meine Sünden vergab. Aber ich hab nicht alles bereinigt und so verfiel ich auch schnell wieder in Sünde. Ich wollte mein Leben meistern und kein anderer ich wollte so leben wie ich wollte und kein anderer sollte mir dabei im Wege stehen, ich wusste das das falsch ist aber mir war es egal. Die Kinderzeit und die Jungscharzeit vergingen wie im Flug, vor größeren Sünden hat mich der Herr bewahrt den ich hatte immer Angst irgendetwas zu tun was den Herrn nicht gefiel, denn davon wurde ich nicht glücklich und so ließ ich es auch sein. Dann kam die Jugendfreizeit, abends, ich wollte gerne alleine sein und so ging ich auf den Balkon um mir die Umgebung anzuschauen den Himmel, die Berge alles war so wunderbar geschaffen, ich dachte über mein Leben über das was bis jetzt mir begegnet ist und was alles passiert ist. Doch dann war es zu viel mein Körper konnte es nicht vertragen und so Hyperventilierte ich (d.h. wenn ich zu viel Sauerstoff von mir gebe, die Hände und Füße, das Gesicht werden versteift.) Der Herr hatte zu mir geredet ich wusste es aber ich war zu feige um umzukehren ich hab es verdrückt und diese Anfälle bekam ich immer wieder, aber mir war es egal. Ich musste die Freizeit abbrechen und wurde nach Hause gebracht, auf der Freizeit bekehrten sich meine Freunde ich beneidete sie, das sie das gefunden hatten was ich suchte. Eine Zeit verging und dann im Januar wurde eine Evangelisation bei uns in der Gemeinde angekündigt, ich war negativ darauf eingestellt, den ersten Abend musste ich arbeiten und ich freute mich ich wollte nicht hin ich wusste ganz genau ich würde angesprochen werden. Samstags hatte ich frei, aber ich wollte weg fahren als mich ne Freundin anrief(aus Stuttgart) sie wollte zu uns zur Kirche kommen, das hieß für mich hingehen okay ich ging hin, es geschah aber nichts am Sonntag ging ich dann auch wie gewöhnlich hin und hörte mir es an wenn ich ehrlich bin habe ich von den ganzen Abend nur einen Satz behalten: „Wenn wir neu anfangen, dann treten wir den Satan auf dem Kopf“. Das wollte ich aber irgendwie hatte ich keine Kraft, ich hatte so zu kämpfen, meine Nachbarin bemerkte es und gab mir so ein stubs und dann ging ich nach vorne, wie froh war ich, das war herrlich der Herr nahm mir meine ganze Schuld ab.
Am 12.06.2005 schloss ich dann den Bund mit Gott, das war ein sehr gesegneter Tag und viele Verwandte und Freunde freuten sich mit mir.
So wandere ich jeden Tag mit den Herrn und oft bin ich schon gefallen aber er hilft mir es gibt so ein Spruch: „ Die Kunst besteht darin wenn man fällt, wieder aufzustehen und nicht liegen zubleiben.“ Das hilft echt weiter er ist immer bei mir er hilft mir und lässt mich nie allein.

Vor etwa 4 Jahren waren meine Familie und ich im Urlaub.Wir waren in Spanien und der Sommer war nicht grad toll das Wetter war nicht besonders, es war oft windig und es gab kaum Sonne...naja wie auch immer...
da mein Vater leidenschaftlicher Taucher ist,ist er tauchen gegangen trotz relativ hohem Wellengang(und die Leute die ein bisschen Ahnung vom tauchen haben wissen,das es bei Wellen immer eine starke Unterströmung gibt und das man nie alleine tauchen gehn darf,aber da die Wellen nicht so hoch waren dachte er das es ungefährlich sei tauchen zu gehn...was nicht so war, was sich später rausstellt), als mein Vater schon ne weile unter Wasser war, hat er gesehn das ihm so langsam der Sauerstoff ausgeht und da wollte er langsam wieder hoch, aber er hatte nicht damit gerechnet das die unterströmung so stark war, er versuchte immer wieder hoch zu kommen aber es ging nicht, die Strömung riss ihn immer weiter ins offene Meer hinaus.Er bekam immer mehr Panik,weil der Sauerstoff sehr kanpp wurde und er einfach nicht hoch kam egal was er tat,in seiner Panik machte er so ziemlich alles falsch was man so falsch machen kann, er strampelte um sich, schnappte wie verrückt nach Luft...alles was die Situation noch zusätzlich verschlimmerte.
Dann, als er merkte das er es nicht schaffen wird, fing er an zu beten,er sagte zu Gott:" Herr du siehst mein Schatziele(so nennt mein Vater meine Mutter immer) und du siehst das ich noch kleine Kinder habe(mein jüngster Bruder war damals 7) die mich brauchen, bitte denk du auch an sie,lass mich für sie weiter leben..."
und auf einmal war er ganz ruhig, er hatte wieder einen klahren Kopf, er machte seinen Gurt ab wo die Gewichte dran waren die einen Taucher unter Wasser halten und er machte die Sauerstoffflasche los und dann kam er an die Wasseroberfläche...
als er am Strand ankam musste er sich erst mal übergeben ..er konnte sich grad noch so zu uns hinschleppen ,er hatte sich einige Wirbel ausgerenkt(wie der Arzt später feststellte)...er war Kreideweiß im Gesicht...er erzählte uns was passiert ist und wir haben dann Gott erst mal dafür gedankt das er Papa beschützt hat und ihn uns zurück gebracht hat.
Und als ob das nicht schon genug wäre hat Gott es so geführt das ein Französisches Ehepaar kurze Zeit später an den Strand kam um dort zu tauchen, und da ich ein wenig französich kann und die ein wenig englisch, konnten wir uns verständigen und die haben es geschafft die wichtigsten Sachen der Taucherausrüstung wieder aus dem Meer rauszufischen.
Gott ist einfach genial, er hat nicht nur meinen Vater gerettet sondern er hat ihm sogar seine Taucherausrüstung zurückgebracht.Wahnsinn wie Gott bestimmte Dinge führt und leitet.

bevor ich meine Ausbildung begonnen hab, hatte ich noch ein paar Monate frei....da hab ich etwas getan was ich schon immer machen wollte...ich bin nach Brasilien geflogen für 3 Wochen und hab da in einer christlichen Kindertagesstätte ausgeholfen. Ursprünglich wollte ich erst nach Afrika aber weil ich damals noch keine 18 war ging es nicht, also bin ich dann nach Brasilien, und Leute ich sag’s euch ich bin Gott so dankbar das ich da war, ich hab da tolle Leute kennen gelernt, eine völlig andere Kultur. Ich hab gesehen wie diese Leute ihren Glauben ausleben(ganz anders wie wir), und obwohl sie so arm sind und wirklich fast nix haben sind sie doch so dankbar. Ich hab dort sehr viel erlebt und ein Erlebnis will ich euch erzählen ...also die Lena(ein Mädchen was ich da kennen gelernt hab) und ich hatten vor für ein Wochenende an den Strand zu fahren, so als wir das beschlossen hatten standen wir schon vor dem ersten Problem der Strand war 6 stunden von dem Ort entfernt wo wir gewohnt haben. Aber da Lena ein Missionspärchen in der nähe vom Strand kannte, haben wir gebetet und haben Gott darum gebeten bei uns zu sein und das war er auch wie ihr gleich lesen werdet, dann sind wir erst mal 3 stunden mit dem Bus zu ihnen gefahren, haben sie besucht und sind dann von da aus noch mal 3 stunden bis zum Strand gefahren. wir haben es geschafft uns, mit unserem gebrochenen Portugiesisch was wir da gelernt hatten, die Rücktickets vom Bus zurück zu dem Missionspärchen zu kaufen. Und wir wurden vom Busfahrer am Strand vor einem Restaurant raus geschmissen. als das Wochenende dann vorbei war sind wir wieder zurück gefahren nach 3 Stunden mussten wir umsteigen und auf den nächsten bus etwa 3 Sunden warten ...das war der letzte der in den ort gefahren ist an diesem Abend und wenn wir ihn verpasst hätten, hätte keiner uns abholen können weil keiner da ein Auto hat. und wenn sie ein Auto hatten dann war keiner da der einen Führerschein hatte...zumindest saßen Lena und ich da und warteten auf den Bus und da kam einer mit der Nummer die auch auf unserem Ticket war aber er war ne halbe stunde zu früh und da stand auch eine andere Uhrzeit für die abfahrt drauf und dann meinte Lena so :"nä das ist er nicht! "und irgendwie war mir das doch ein bisschen zu komisch und dann bin ich raus und hab die Nummer noch mal verglichen und sie stimmte und dann hab ich zur Lena gesagt :" komm wir fahren mit dem, weil wenn das der richtige wär und wir nicht einsteigen sitzen wir hier noch bis morgen früh" also sind wir eingestiegen ohne zu wissen ob das der richtige ist...und dann mitten in der fahrt haben uns einige Kinder aus der Tagesstätte erkannt und gegrüßt die auch in dem Ort wohnten wo wir hin mussten und so wussten wir das wir im richtigen Bus waren und wo wir aussteigen mussten. Gott hat sein versprechen gehalten als er sagte: bittet so wird euch gegeben...rufet mich an in der Not so will ich euch erretten....
so durfte ich Gott in einer ganz "normalen" Alltagssituation erleben er war bei und er ist es immer.....ihm allein gebührt die Ehre!!!!
Praise the Lord

Sabine

von User3702 29.08.2006 09:53:42

Ukraine

11. - 28. August

Am 11. August wurde ich von meiner Schwägerin zum Treffpunkt gebracht.
Die Fahrt ging so ca um 4 - 5 Richtung Ukraine, Potivka los( wir wollten schon um 2 aber es gab einige Probleme)
Am Samstag, den 12. kamen wir dann um 9 - 11 Uhr erst an(hatte keine Uhr dabei deswegen ungenaue Angaben)
In dem Kinderheim, wo wir untergebracht waren, war ein Kinderheim für körperlich- und Geistigbehinderte Kinder.
Am Sonntag wurde der Gottesdienst in der Gemeinde besucht, und am Montag ging's dann mit der Kinderfreizeit und mit dem Aufbau von dem Spielplatz am Kinderheim los.
Die Sprache war für mich das größte Problem. Immer nachdem die Kinderfreizeit um war(von 10 bis 15 Uhr)war ich immer voll kaputt.
Aber der ganze Streß und alles was drum herum war, war nicht umsonst. Es haben sich 34 Kinder bekehrt :bounce:, leider waren auch einige dabei, so finde ich, die es nicht von ganzem Herzen getan haben. Aber es kamen 17 Kinder zur Nacharbeit.
Abends war auch immer eine Andacht von unserer Gruppe, wo auch die Kinder und andere aus dem Dorf kamen. Es war immer witzig, wenn unser Gemeindeleiter rein kam, da wurd er schon von seinem "Fan-Club" empfangen(waren zwei Kinder die an ihm richtig hingen)
Ein hamma Dankesanliegen ist auch, zwei von unser Gruppe haben sich auch bekehrt, so das wir alle als "selige" Gruppe nach Hause kamen.
In der zweiten Woche wurden dann das Gemeindehaus renoviert, indem wir den Boden rausgerissen haben und dann anschließend betoniert haben.
Die andere Hälfte hat den Spielplatz weiter gebaut.
Zwischendurch waren wir am See, aufm Basar und haben auch 3 Gemeinden besucht.
Bei den meisten Kindern konnte man die Behinderung mit dem Auge sehn, aber egal wie sie gelaufen sind, wie sie gesprochen haben oder wie sie dich angeschaut haben, wir haben sie trotzdem alle lieb gewonnen. Am Ende flossen Tränen über Tränen => Es war einfach eine HAMMA GESEGNETE ZEIT

Wir konnten auch jeden Tag die Hilfe von Gott spüren und wir durften geistlich wachsen.
Vielen Dank für die, die dafür gebetet haben...

von User8624 26.08.2006 14:57:54

Jesus mein Retter

Als ich noch kein Christ war, war ich dem Alkohol nicht abgeneigt. ich war schon in einem alter von 13 Jahren so vom Alkohol abhängig, dass ich anfing zu zittern, wenn ich eine Woche keinen Alkohol hatte. Eines Tages ging es soweit das ich nicht mehr wusste wie ich nach Hause kam. Und dann habe ich am nächsten tag bei so einem test im internet, wo man sehen kann wieviel Promille man hatte mitgemacht. wie sich dann herausstellte hatte ich 3,4 Promille. als Auswirkungen stand da: schwere Wahrnemungsstörungen und kurz vor dem Zusammenbruch (Tod). Da ich so gerne Sport mache, spiele z.b. im Verein Fußball, war ich auf einem sportfest, das von der christlichen Jugend aus Beverungen organisiert wurde. Dort habe ich dann Jugendliche gefunden die auch Interesse am Fußball haben und die cool drauf waren. Das war für mich was neues, weil ich immer dachte das Christen voll langweilig sind und keine Ahnung von der Welt haben. Dann bin ich öfters zur Jugendstunde gegangen und habe so begriffen was JESUS für mich bedeutet. Dann habe ich mich am 24.10.05 bekehrt und habe seitdem trinke ich kein Alkohol mehr. Am 02.04.06 bin ich den Schritt der Taufe gegangen. Und jetzt kann ich sagen GOTT hat mich aus dem Dreck gezogen und mir eine zweite Chance gegeben. Deshalb kann ich nur sagen vertraut auf JESUS, er führt euch den richtigen Weg!!!

von User3399 14.08.2006 15:45:51

Prüfung

Dieses Jahr habe ich mein Fachabitur im Sozial- und Gesundheitswesen gemacht, was mir eigentlich gar nicht so schwer gefallen ist. Nur ein Fach war mein Problem: Mathe. Doch dass war auch nicht das erste Jahr und deswegen hatte ich mich schon damit abgefunden. Für die Abschlussprüfungen hatte ich trotzdem schon früh angefangen zu lernen und habe versucht, mein Bestes zu geben. Doch trotzdem war die letzte Klausur vor den Prüfungen eine fünf, so wie immer.
Das Lernen hatte ich kurz vor den Prüfungen schon aufgegeben, doch nicht das Beten. Nach der Klausur hatte ich so gut wie gar icht mehr gelernt und dann war es so weit. Ich war gar nicht so aufgeregt, doch danach hatte ich ein richtig schlechtes Gefühl und habe nur gehofft, dass es keine sechs wird.
In der Zeit bis zu den Ergebnissen habe ich es geschafft mich davon abzulenken, doch als die Noten vorgelesen wurden wurde ich doch ziemlich nervös, vor alem da ich die letzte im Alphabet bin. Doch bevor der Schulleiter meine Noten vorlas, meinte er: "Und jetzt kommt das Highlight des Tages: Eine zwei inn Mathe!!!"
Es ist für mich immernoch ein Wunder, dass ich bis jetzt nicht begreifen kann und bin Gott unendlich dankbar dafür.

von User8044 05.08.2006 13:37:58

Ein Milchshake vom Himmel

"Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen." Sprüche 3,5+6

Vor ein paar Jahren bin ich mit meiner Cousine nach Mc'Donalds gegangen. Hatte aber nur 5€ dabei und wollte mehr essen, als ich eigentlich Geld dabei hatte...Fest stand: ich hole mir ein Maxi-Menü mit Cola, Cheeseburger und... Pommes... oder Milchshake??? Einerseits hatte ich total Hunger, aber andererseits hatte ich die Angewohnheit jedes Mal bei Mc'es einen Milchshake zu kaufen...
Gerade in diesem Zeitraum lief die Monopoli-Aktion (also, man konnte etwas gewinnen beim Kauf einer Cola oder so...)
Also tat ich etwas wofür mich manche vielleicht ausgelacht hätten: Ich BETETE!!! Ich betete dafür, dass Gott mich einfach einen Milchshake gewinnen lässt. Doch schon nach einigen Sekunden dachte ich: "Als ob es Gott interessiert was du in Mc'es futterst... in Afrika verhungern die Kinder... Gott hat besseres zu tun, als sich mit deinen sinnlosen Wünschen zu beschäftigen..."
Also kaufte ich mir mein Maxi-Menü mit: Cola, Cheeseburger und...Milchshake!!!
Als wir uns dann setzten und ich den Gewinnzettel von meiner Cola abmachte, bekam ich fast einen Herzstillstand... Mir wurde heiß und kalt und ich hätte heulen können... da stand "Gewinn: 0,3L Milchshake"(!!!!!!!!)
Ich hab mich total geschämt, dass ich Gott nicht vertraut habe, dass ich ihn in seiner Macht eingeschränkt habe...
Von der Minute an habe ich Gott versprochen, dass ich ihn nie wieder so unterschätzen werde, dass ich ihm mein Leben gebe, damit er es leitet und das SEIN Wille und nicht MEIN Wille geschehe.

Ich hab ihm meine Hand ausgestreckt und er hat sie festgehalten. Er hat sie bis heute nicht losgelassen, obwohl ich ihn jeden Tag enttäusche... Ich WEIß genau: egal WAS passiert, es ist sein Wille und ich will nicht gegen ihn ankämpfen...

Was morgen sein wird??? Keine Ahnung!!! Muss ich das wissen??? Ich vertraue Gott!!!

von User7410 03.08.2006 16:32:56

meine story

Also..ich fang gleich an...mir gings voll dreckig..alles ging nur noch um einen gedanken...wie werde ich meine sünde los. Hört gott mich noch?...u.s.w. Und dann am späten Abend lag ich mit meiner Freundin auf einer Matratze..sie streichelte mir so übers haar und sagte: es wird schon alles gut..Gott ist mit dir, meine Schwester. Das tat soo gut.
Als ich irgenndwann Nachts nach Hause kam, lag mein kleiner Bruder bei mir im bett..keine Ahnung wieso. Ich legte mich neben ihn und konnte nicht einschlafen und dann sagte er plötzlich: Papa hat sich bekehrt......ich konnte es nicht glauben..alles war so unrealistisch ich betete immer schon seit ich klein war für meinen Dad..und gerade dann wo ich dachte Gott hört nicht geschah dieses Wunder..ich konnte es immer noch nicht glauben bis er es mir selbst erzählte. Ich bin noch immer soo froh im herzen. Gott sei dank..alle fünf Familienmitglieder sind Kinder gottes .
lets go through the life and life the life with jesus christ! ;)

Vergebung

Jeremia3134

Kennst du das auch? Zwar bin ich ein lebendiges Kind Gottes, aber wie oft scheitere ich an meinen festgefahrenen Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Wie oft bin ich wieder einmal niedergeschlagen, weil ich mich an Gott versündigt habe. Wie oft habe ich M…

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