YOLO; twice!

08.12.2013 08:00:21

Christen sind böse. Alle, immer! Vom hardcore-konservativen Rock-Zopf-Kopftuchmädchen bis hin zu Mate schlürfenden Röhrenjeans-Halstuch-Beanie-Hipster: Hinter dem Swag steckt die Total Depravity.

Erbsünde ist ein altes Wort, manche zucken innerlich zusammen, wenn man es zu laut ausspricht. Das bestätigt ihre Existenz, denn was trifft, trifft auch zu. Erbsünde ist ein gutes Wort, weil es sagt, was es meint: Sünde vererbt sich – von Generation zu Generation. Das Herz ist böse! Gilt das auch für den Christen? Den Wiedergeborenen? Ja und Nein. Widersprüchlich? Ja, genau! Dualität eben. Im Moment der Wiedergeburt empfängt der Christ den Heiligen Geist, jedoch nimmt Gott das Fleisch nicht von uns, sodass wir niemals ohne Sünde sind (1. Joh 1,8). Alle Christen haben diese Doppelnatur. Sie besteht aus Fleisch und Geist, deswegen lebt das Kind Gottes in Spannung; in einem ständigen Konflikt. Ein…

von User305229

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Liebe ohne Unterschiede (Phil 1,1-11) – Teil 4

04.12.2013 07:00:09

In Teil 3 hatten wir uns die Liebe Christi für seine Gemeinde angeschaut. In diesem letzten Abschnitt beantworten wir die Frage, von was unsere Liebe als Christen untereinander gekennzeichnet sein sollte.

III. Unsere Liebe füreinander 

Lasst uns Paulus Nachahmer sein, wie er Christi Nachahmer war! Wir sollten bei Paulus in die Schule gehen, wie er in der Schule Jesu war. Was lernte er dort?

Sich erniedrigen und demütigen, den andern höher achten als sich selbst!
Paulus hat die Philipper in seinem Herzen (V.7). Er sehnt sich nach den Philipper mit der herzlichen Liebe Jesu Christi (V.8). Sein Herz ist erfüllt mit der Sehnsucht nach seinen Geschwistern in Christus. Sein Herz ist nicht erfüllt mit Eigensinn und Selbstsucht. Denn wer nur sich selbst und seine eigenen Wünsche und Begierden im Herzen hat, der sucht nur das Seine. Sobald irgendetwas diese egozentrische Lebensweise gefährdet, …

von User305229

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Liebe ohne Unterschiede (Phil 1,1-11) – Teil 3

27.11.2013 07:00:36

In Teil 2 hatten wir uns die Liebe des Paulus für die Philipper angeschaut. In dieser Einheit folgt nun die Liebe Christi für seine Gemeinde.

II. Christi Liebe für seine Gemeinde Paulus liebt die Philipper mit der Liebe Jesu Christi (V.8). Christus ist sein großes Vorbild, wie er ja auch in 1Kor 11,1 schreibt: „Seid meine Nachahmer, wie auch ich Christi Nachahmer bin!“ Was aber ist dieses Handeln Christi, das Paulus nachahmt?

Er demütigt sich selbst und wird Mensch
Es ist die Tatsache, dass er sich demütigte, indem er Mensch wurde und nun alle Gläubigen als seine Brüder bezeichnet. Es ist letztendlich das Evangelium selbst, von dem Paulus in V.6 redet. Was aber meint er damit? Was ist das Evangelium? Hier eine kurze Zusammenfassung:

Der lebendige Gott, der Erschaffer der Welt, schuf den Menschen nach seinem Ebenbild, in Gerechtigkeit und Heiligkeit. Seine Geschöpfe, die ersten Menschen,…

von User305229

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Sei gesinnt wie Christus

24.11.2013 15:44:30

impulseimage

Ich hatte einen super Job. Ich konnte über Gott sprechen, konnte ein Segen sein, wurde akzeptiert und respektiert. Aber Gott hat mir die Arbeit genommen. Ich bin überzeugt und will staunen und vertrauen, dass es nicht einfach so passiert ist. Er hat einen Plan. Was mich dazu besonders ermutigt ist folgende Tatsache:

Ich habe im Philliperbrief etwas lernen dürfen. Paulus betet kein einziges Mal um Errettung aus seiner schwierigen Situation. Paulus ist gerade im Gefängnis als er den Brief an die Philliper schreibt, auch bittet er nicht die Christen um Freilassung zu beten, er weiß, dass Gott in jeder Situation ein Ziel verfolgt und er vertrauen und einfach weiter dienen muss, wozu er berufen wurde.

Krass, wenn man im Gefängnis sitzt und sein Leben, sein Alltag sich heftig verändert. Aber er freut sich und verzweifelt nicht.

Wie gehen wir in und mit schwierigen Situationen in unserem Lebe…

von System

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An die jungen Männer: Der hohe Wert von klarem Nachdenken

24.11.2013 07:00:05

Paulus schrieb den Titus-Brief an seinen ehemaligen Schüler Titus, der jetzt als Ältester und Bibellehrer auf Kreta dient. Was wäre wohl, wenn er keinen Brief geschrieben hätte, sondern die beiden sich getroffen hätten? Wenn ich mich nah an den Text halte (Titus 2:1-10), dann würde Paulus vielleicht folgendes sagen:

Paulus:„Titus, sag der Gemeinde (…) und (…), außerdem (…) und (…)! Achte darauf, dass die Ältesten alle (…) sind! Und sie sollen (…)! Die älteren Frauen sollen (…) und dabei (…) sein! Und die jüngeren Frauen weise ich an, (…) zu tun, weil (…)! Die Senioren sollen (…), (…)  und (…) sorgfältig tun! Predige ihnen das alles!“
Titus:„Ja, sehr wohl, Herr. Irgendwelche Worte der Weisung an die jungen Männer?“
Paulus:„Sag ihnen, sie sollen ihr Hirn benutzen!“

Das Gespräch ist natürlich nicht passiert – Paulus war ja zu diesem Zeitpunkt nicht auf Kreta. (Deswegen schrieb er den Brief a…

von User305229

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Vergebung

Jeremia3134

Kennst du das auch? Zwar bin ich ein lebendiges Kind Gottes, aber wie oft scheitere ich an meinen festgefahrenen Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Wie oft bin ich wieder einmal niedergeschlagen, weil ich mich an Gott versündigt habe. Wie oft habe ich M…

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