Zu Besuch bei Muslimen

09.07.2022 00:00:00


Seit vier Jahren arbeitet Frank* in der Schweiz unter Muslimen. Er berichtet aus seinen Erfahrungen.

Viele fragen sich vielleicht, wie man mit Muslimen in Kontakt kommen kann. Ich lernte meinen muslimischen Freund über die Schule unserer Kinder kennen. Da bietet sich Gelegenheit, auf ganz natürliche Art und Weise in Kontakt zu kommen. Es könnte beginnen mit: „Hallo, schön einmal die Eltern von XY zu treffen“. Und es könnte weitergehen: „Von wo seid ihr? Wo wohnt ihr?“

Die beste Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen, sind alltägliche Begegnungen am Arbeitsplatz, in der Schule, in der Nachbarschaft, ein Besuch im Park oder in einem Sportclub. Das ist nicht viel anders, als wenn ich Schweizern begegnen möchte.
 

Der erste Schritt

Muslime erwarten nicht unbedingt, dass sie angesprochen werden. Die meisten werden sich aber darüber freuen. Zugegeben, es ist…

von youthweb

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Rollt auf Deutschland eine Armutswelle zu?

08.07.2022 00:00:00

 

Wirtschaftskrisen, globaler Hunger, Krieg und Hochwasserkatastrophe – die Themen des Freitagstalks stimmen nachdenklich, doch es gibt auch Positives zu berichten: so wurden im vergangenen Jahr weltweit mehr Bibeln verteilt als 2020. Und noch mehr Themen besprechen Katja Völkl und Regina König im Wochenrückblick der ERF Aktuell-Redaktion.


ERF: Schon seit geraumer Zeit warnen Hilfsorganisationen vor der vielleicht größten Hungersnot seit 50 Jahren. Und in dieser Woche schlagen die UN Alarm: der Hunger breitet sich weltweit aus.

Regina König: Ja, obwohl sich die UN das Ziel gesetzt haben, bis 2030 den Hunger in unserer Welt zu besiegen. Von diesem Ziel scheinen wir derzeit allerdings weit entfernt. Am Mittwoch wurde in New York der neueste Welternährungsbericht vorgestellt, demnach waren 2021 bis zu 828 Millionen Menschen von Hunger betroffen. Das sei e…

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Die Freiheit nehm` ich mir

08.07.2022 00:00:00


19.15 Uhr: Mein Mann und ich stehen wie versteinert vor dem Parkhaus, in dem unser Auto abgestellt ist. Die Tore sind verschlossen, die Schranken gesperrt. Wir suchen erfolglos nach einem Parkhauswächter und finden die Parkhausordnung. Die lautet: Das Parkhaus schließt um 19 Uhr. Unser Auto ist eingeschlossen. Es ist verkehrstüchtig. Vollgetankt. Es hat alle Voraussetzungen für eine freie Fahrt, aber es ist nicht frei.

„Freiheit ist das Einzige, was zählt“, heißt es in einem Songtext.

Ich bin ein freier Mensch. Das Grundgesetzt gibt mir Brief und Siegel darauf: Ich habe ein Recht auf Freiheit, auf „freie Fahrt“ im Leben. Gleichzeitig fehlt sie mir. Ich fühle mich eingesperrt. Meiner Freiheit beraubt. Was bleibt, ist der Wunsch nach Freiheit. Ein persönliches und politisches Bedürfnis, das vielen Menschen nicht gewährt ist.
 

Freiheit unter den Wolken

von youthweb

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(K)eine betende Eintagsfliege

07.07.2022 00:00:00


„Ich bete für dich!“ Dieses Versprechen von anderen hat mich schon oft ermutigt. Auch habe ich anderen versprochen und tue es immer wieder mal, für sie und ihre Situation zu beten. Vielleicht für eine Arbeitsstelle, eine anstehende Klausur, ein schwieriges Gespräch u.v.m.
 

Gebets-Sprint

Bei vielen Anliegen kann ich mein Versprechen leicht einlösen. Ich bete einige Male und damit ist das Anliegen „abgebetet“. Ich danke Gott noch für ein positives Ergebnis, einen guten Verlauf oder eine neue Perspektive, sofern ich es von der anderen Person mitbekomme.
 

„Langstrecken-Beter“

Herausfordernd wird es in Situationen, die sich nicht von heute auf morgen spürbar oder sichtbar zum Positiven verändern. Nicht einmal nach Monaten oder Jahren. Wenn es um schwerwiegende Probleme geht, die nicht mit wenigen Gebeten „erledigt“ sind.  

Ich höre davon, etwas…

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Wert und Würde vermitteln

06.07.2022 00:00:00


Dieser Artikel baut auf dem englischen Artikel „TWR, Women of Hope touch Latin America“ von Becky C. Matthews auf.

 

Ich besuche mit einigen anderen älteren Glaubensschwestern eine kleine Gemeinde. Es fühlt sich manchmal an, als habe uns jeder vergessen. Ich höre jeden Abend die Women of Hope Programme, bin unverheiratet und chronisch krank und habe keine christlichen Freunde in meinem Dorf.

Ich liebe die Women of Hope Sendungen, weil sie Themen ansprechen, die speziell für uns Frauen interessant sind. Vor einigen Tagen habe ich ein Programm über Menschen mit Behinderung gehört. Das Zeugnis eures Gastes hat mich zu Tränen gerührt. Ich würde eure Sendungen gerne mit den Frauen in meinem Dorf teilen. Ich schicke euch ein kleines Geldgeschenk. Möge Gott eure Arbeit segnen!

Ich liebe die Women of Hope Sendungen, weil sie Themen ansprechen, die speziell fü…

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Vergebung

Jeremia3134

Kennst du das auch? Zwar bin ich ein lebendiges Kind Gottes, aber wie oft scheitere ich an meinen festgefahrenen Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Wie oft bin ich wieder einmal niedergeschlagen, weil ich mich an Gott versündigt habe. Wie oft habe ich M…

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