Ich möchte mit euch eine Erfahrung in meinem Leben teilen. Vielleicht kann es zum Segen für jemand anderes werden. Hatte das an meine Hauskreis Mädels gerichtet, werdet ihr sicherlich sehr schnell im Text merken. Lasst euch deshalb nicht verwirren. Im Allgemeinen kann ich euch noch sagen, das ich ende 2007 in sehr schwere Depressionen gefallen bin. Diese hab ich im Kampf mit meinem Vater im Himmel zusammen ( ohne Medikamente) überwunden und er hat mich reichlich gesegnet. Ich kann jetzt getrost sagen, das mein Vater das BESTE Medikament auf der ganzen Welt ist. Wenn ihr Fragen zu habt, könnt ihr mir gerne schreiben.
Gottes reichen Segen euch
In deiner Gegenwart beginnt die Ewigkeit
Was für ein Glück habe ich JESUS dein Kind sein zu dürfen
I love you Jesus
Jauchze, du Tochter Zion! Frohlocke, Israel!
Freue dich und sei fröhlich von ganzem Herzen,
du Tochter Jerusalems!
Denn der Herr hat deine Strafe weggenommen und deine Feinde abgewendet.
Der Herr, der König Israels, ist bei dir,
das du dich vor keinem Unheil mehr fürchten mußt.
...lass deine Hände nicht sinken!
Denn der Herr dein Gott ist bei dir,
ein starker Heiland. Er wird sich über dich freuen
und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein.
Wie an einem festlichen Tage nehme ich von dir hinweg das Unheil, das du seinetwegen keine schmach mehr trägst.
Zur selben Zeit will ich euch Heimbringen und euch zur selben Zeit sammeln; denn ich will euch zu Lob und Ehren bringen unter allen Völkern auf Erden, wenn ich eure Gefangenschaft wenden werde vor euren Augen,
SPRICHT DER HERR
Zefanja 3;14-20
(hab ein paar Zeilen nicht aufgeschrieben)
Diese Stelle habe ich immer wieder per Zufall aufgemacht (wärend der Depression), als ich am Boden zerstört war und nicht mehr weiter machen wollte.
Irgendwann kam nach meinen vielen im Dunkeln tapenden Stunden, so wie es Gott mir oben immer wieder gesagt hatte, das LICHT in mein Leben zurück.
Ich möchte euch ein weiteres mal, etwas von meinem sowohl schweren, als auch wunderbaren Erfrahrungen in meinem Leben mit Gott teilhaben lassen. Vielleicht ist das auch einer meiner ersten Schritte, zu all den unglaublich zutreffenden, Gebetsantworten (Hörendes Gebet).
Ich möchte nicht ewig in der Wüste verweilen, wo doch mit Gott der Weg schon für mich bereit liegt und ich den nur noch in Angriff nehmen muss.
Ich habe bein nachsinnen zu Hause, auf alles eine Antwort (beim Hörndes Gebet im Hauskreis) bekommen.
Auf alles, was mich in der nächsten Zeit so begleitet hat und weiterhin eine wichtige Rolle spielen soll.
Nein, ich bin mir ziemlich sicher, das meine Kreativität in dem Fall überhaupt keine Rolle spielt.
Es ist unglaublich, wie klar und deutlich Gottes Stimme zu vernehmen ist, wenn man sich auf Gott konzentriert. Es bedarf sicherlich schon einiger Erfahrungen (von dennen ich euch naher unten schreiben werde) dort anzukommen.
Aber ich kann euch sagen, das ich niemals gedacht hätte das man Gott so nah sein kann und ihn so gegewärtig im Alltag erleben kann.
Dazu gehört natürlich schon ne menge Stille Zeit und Gebet. An dem Tag wo ich erwähnt hatte, das ich für "Hörendes Gebet", gefastet habe, habe ich gemeint, das ich an diesem Tag den Fernseher, das Radio und den Laptop Ausgelassen habe. Wenn ihr wüsstet wie schwer so etwas eigentlich ist!
Ich habe versucht den Tag über immer und immer wieder stille Zeit und Gebet zu halten. Es ist eine schöne Erfahrung gewesen.
Ich rede eigentlich mitlerweile, den ganzen Tag mit Gott. Er ist eben für mich gegenwärtig geworden und niemand mehr, vor dem ich ständig Angst hatte Fehler zu machen,-mehr alles als Verpflichtung sah.
Jetzt ist es ware Überzeugung und Freundschaft
geworden.
Ich verstehe und kann seine Liebe jetzt annehmen.
Aber Mädels, ich bin auch nur ein Mensch. Gott hat mich gelehrt zu kämpfen. Er hat meinen Glauben gestärkt/gefestigt!
Aber um so näher ich Gott entgegen eile, umso stärker und listiger sind auch die tödlichen Feile des Teufels. Ich muss auch sehr kämpfen und das wird nie aufhöre, aber ich freue mich des Weges, auf dem Weg zum Ziel.
Und meine Heilsgewissheit, kann mir keiner mehr nehmen.
Ich sage mir immer wieder, ich bin zwar noch nicht dort, wo ich gerne wäre, aber GOTT SEI DANK, bin ich nicht mehr dort wo ich ein mal war.
-AMEN-
Mit Gott ist der Kampf sehr viel einfacher, wenn wir es gelernt haben ihm zu vertrauen und dem Geist Wohnung und ein hörendes und williges Herz schenken. Ich weis es ist für viele sehr schwer zu verstehen, was genau ich hiermit meine.
Den ich habe all das vor 2 Jahren selbst nicht verstanden.
Ich habe Jahre gebetet, das Gott mir die nötige Weisheit die ich für mein Leben brauchen werde gibt.
Irgendwann hat mich Gott dann auch gefragt:
Willst du es auch wirklich erlangen?
Bist du auch dazu bereit es durchzuziehen?
Ich habe in meinem Leben es nicht gelernt etwas durchzuziehen. War sehr schnell an dem Punkt angelangt, wo ich eigentlich kein Bock mehr zu hatte und etwas einfach
geschmissen hatte.
Hierzu gehören einige Sachen, die ich mir von Gott erfleht habe und undankbar mit Füßen im nachhinein getreten habe.
Das ist mir erst jetzt bewusst geworden. Aber Gott hat mich deswegen nicht verstoßen.
Er liebt uns und sieht in das Herz eines jeden, auch sieht er den Wunsch eines jeden Menschen.
Er hat mir vergeben, nachdem ich alle meine Schuld in einer schweren Stunde, vor sein Kreuz in Demut bereuend gebracht habe.
Genau danach, habe ich das "Bild" eines überglücklichen umher springenden und singenden Vogels auf einer frisch aufgewüllten Erde gesehen.
Mitlerweile hat mir Gott, eine Blumenwiese mit blühenden Blumen gezeigt (Hörendes Gebet).
Ich konnte lange dieses Bild mit dem Vogel nicht ganz verstehen (wobei meine Gefühle und
der Innere Frieden klar aussagte, das es in die richtige Richtung ging).
Aber jetzt weis ich, das damals der Samen auf den richtigen Boden gefallen ist, und jetzt seine Frucht trägt.
Ich muss grad echt staunen und auch vor Freude weinen, wie wunderbar Gottes Wege sind.
Sie haben Heilung und Klarheit in mein Leben gebracht. ich möchte es nicht mehr missen müssen.
Gott hat ab dem Zeitpunkt mich zwar nie verlassen, den in ganz schweren Stunden hat er mir aufgeholfen, aber er hat mich gelehrt zu kämpfen und mir nach und nach das nötige an Weisheit beigebracht. Ausgelernt habe ich selbstverständlich nicht und werde ich auch nie in dieser Welt.
Wisst ihr, mitlerweile finde ich die Angriffe des Teufels sehr wichtig, denn sie machen uns stark im Kampf/unserem Glauben.
Als ich letztes Jahr, im Kampf am Boden zerstört zu Gott schrie: wieso Herr?
Ja richtig, ich hätte damals eigentlich am liebsten aufgegeben. Ich war sowas von verzweifelt und der Angst ausgeliefert, das ich es gar nicht mehr mit dem Willen Gottes, mich zu verändern, verbinden konnte und auch dann wollte.
Dazu hat Gott mir mit Habakuk geantwortet:
Der Herr aber antwortete mir und sprach:
Schreib auf was du geschaut hast, deutlich auf eine Tafel, das es lesen könne wer vorüberläuft!
Habakuk 2;2
(Diese Stelle habe ich immer wieder zufällig aufgeschlagen)
Gott hat mich bei "hörendes Gebet", wieder daran erinnert. Zwei haben ja ein Buch gesehen und bei einem lag ein Stift drauf.
Eigentlich bin ich in der Rechtschreibung sowas von schlecht, aber die Rechtschreibung ist in diesem Fall nicht so wichtig. Ich werde jetzt nach und nach, das aufschreiben was Gott frisch in meine Erinnerung ruft und werde um seinen Segen dies bezüglich beten. Ich möchte auch euch darum bitten, das ihr mich dabei unterstütz;- also im Gebet.
Den ich weiß, das ich das alleine niemals so schaffe, das andere dadurch angesprochen werden können und das ich ein Segen für andere werden kann.
Ich weiß jetzt auch, dass das mit meiner Ausbildungsstelle nicht Gottes Wille ist.
Er hat mir mit zwei sehr ausschlaggebenden Gebeten und einigen anderen Vorfällen als auch Umständen geantwortet.
erstes Gebet:
Mein Vater, wenn ich an all das denke, was du für mich getan hast, möchte ich mein ganzes Leben deinem Willen
anvertrauen. Ich möchte mein Bedürfnis, alles unter Kontrolle zu haben, ablegen und stattdessen dir vertrauen. Hilf mir, am heutigen Tag nichts vor dir zurückzuhalten.
Schon das erste Gebet hat mir zu verstehen gegeben, das meine Gedanken, Wünsche nicht die seinen waren. Leider war ich zu dem Zeitpunkt nicht stark genug gewesen loszulassen. Ich hatte mich zu diesem Zeitpunkt echt an meinen Wunsch ne Ausbildung zu machen, festgeklammert. Ich habe einfach weiter gebetet, aber wollte Gottes Stimme eigentlich gar nicht so recht akzeptieren. Ich hab dafür Gebetet das Gott mein Wunsch auf seinen ausrichtet. Danach kamen einige Absagen von Betrieben, die ich jetzt auch nicht so wollte (wegen der Entfernung).
zweites Gebet:
Gott, öffne mir die Augen, damit ich erkenne, dass auch meine kleinsten Entscheidungen eine Auswirkung auf die Ewigkeit haben. Erinnere mich daran, über das Gegenwärtige hinauszublicken und mich auf das auszurichten, was ewig Bestand hat. Lehre mich im Licht der Ewigkeit zu leben.
Mein zweites Gebet hat mir dann die Augen geöffnet. Da hab ich dann begriffen, das Gott etwas anderes mit mir vor hat. Und ich konnte so langsam loslassen. (Denn ich bin echt die erste Zeit 2-3 mal am Tag zum Briefkasten gerannt, habe in den Betrieben angerufen,ständig im Internet nach Stellen gesucht,...)
Und da wusste ich dann, das jetzt die anderen Absagen kommen werden (die mir sehr wichtig gewesen waren), die mich eigentlich echt fertig gemacht hätten, wenn Gott mich da nicht so darauf vorbereitet hätte.
Die kamen dann auch. Ich bin daran nicht zerbrochen, weil ich das in Gottes Händen abgegeben habe. Er weis was für mich das Beste ist.
drittes Gebet:
Vater, hilf mir zu Beginn meiner Reise zu erkennen, dass es nur zu Leere und Bedeutungslosigkeit führt, wenn ich mein Leben um meine Person herum baue anstatt um dich. Ich wurde von Dir und für Dich erschaffen, und ich möchte die Ziele entdecken, die du für mein Leben hast.
Ich denke das Gott mir sagen will, das ich nicht in der Wüste mit unwichtigen Dingen hängen bleiben soll.
Da muss ich echt noch daran arbeiten. Denn ich bin echt ein Mensch der gerne die Iniziative ergreift und somit in Gottes Werk puscht.
Ich möchte euch die Stationen Aufschreiben bei dennen ich im Glauben gewachsen bin.
Bei der einen oder anderen Sache bin ich sehr lange im Kreis gelaufen, bis ich begriffen hatte das ich nicht weiterkomme.
zum Papa/Gott/Jesus /Heiliger Geist
-Gott hat uns einen freien Willen gegeben;- Gott wird sich uns niemals aufzwingen
-Gefühle sind in der Beziehung zu unserem Gott, nicht von bedeutung (meist negative Gefühle)
-Gott ist kein Gott der EILE
wir müssen lernen, am Tag zur Ruhe zu kommen, um Gottes Stimme hören zu können
-Gott hat seinen einzigen Sohn, aus Liebe zu dir aufgeopfert.
-Jesus, Gottes Sohn hat durch seinen Tod am Kreuz, die Tür zum Vater aufgemacht
-Jesus hat das Licht in diese Welt gebracht
-Jesus hat den Teufel erniedrigt, im die Macht genommen
zum Teufel
-Angst ist eine Frucht des Teufels
-Der Teufel, ist der Vater DER LÜGE
-Der Teufel versucht uns mit falschen Gedanken zu verwirren, damit wir für die eigentlich wichtigen keine Zeit mehr haben
-Umso weiter und stärker ich im Glauben werde, umso aggresiver geht der Teufel gegen mich vor
-der Vertrag des Teufels läuft in dieser Welt ab.
Du darfst:
-bei Gott sein wie du bist
-dich ganz bei ihm fallen lassen
-Gottes Liebe voll auskosten-> sie ist für dich
-dich sein Kind nennen, wenn du ihn angenommen hast
Du darfst nicht:
-in Gottes Werke eingreifen
-Ungeduldig sein, denn alles hat seine Zeit
-Mit der Vergangenheit noch mit der Zukunft leben, sonder mit dem JETZT
(z.B.: morgen werde ich es besser machen)
-In der Jammernachfolge stehen (wert auf deine Gefühle legen, oder dich von etwas in der Beziehung zu Gott, einschränken lassen)
-deine Probleme versuchen selbst zu lösen
(das erste was wir in Schwierigkeiten tun müssen, ist es zu Gott zu Bringen und nicht wie meist erst selbst versuchen zu lösen oder bei Freunden nach Rat fragen)
-deine "Stille Zeit" über ne längere Zeit bewusst vernachlässigen
-das Loben, Preisen und Danken nicht lassen
-nicht alles hinterfragen, der Heilige Geist wirt dich Leiten
Wir müssen dran bleiben, den er ist unser Weinstock und wir die Reben
Johannes 15;1-8
das wärs erst mal für Heute