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von System 21.11.2013 18:51:21

Schuld?

Wem ist die Schuld zuzuschieben?
Die Tochter des prominenten Amerikaners (Billy Graham) wurde in der "Early Show" interviewt und — bezogen auf die Anschläge vom 11. September 2001 — gefragt:

"Wie konnte Gott so etwas geschehen lassen?"

Anne Graham gab eine äusserst nachdenkenswerte Antwort. Sie sagte:

"Ich glaube, Gott ist zutiefst traurig darüber, genauso wie wir;
aber seit so vielen Jahren sagen wir, dass Gott aus unseren Schulen verschwinden soll,
aus unserer Regierung verschwinden soll und aus unserem Leben verschwinden soll.

Und ich glaube: weil Gott wie ein Gentleman ist, hat Er sich still und leise zurückgezogen.
Wie können wir von Gott erwarten, dass Er uns seinen Segen gibt und uns seinen Schutz gewährt, wenn wir von Ihm verlangen, uns in Ruhe zu lassen?"

Angesichts der jüngsten Ereignisse — Anschläge, Schiessereien in Schulen, aktuell in Winnenden — denken wir alle nach.

"Gott, lass uns bitte in Ruhe!"

Vielleicht fing alles an, als man das Gebet aus den Schulen entfernte. Man wollte nicht, dass in den Schulen Gebete gesprochen werden...

… Und wir sagten OK.

Dann sagte jemand, dass man an Schulen nicht die Bibel lesen sollte.

Die Bibel sagt zum Beispiel: du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, und liebe deinen Nächsten wie dich selbst…

… Und wir sagten OK.

Dann sagte Dr. Benjamin Spock (USA), dass Eltern ihre Kinder nicht strafen sollten, wenn sie sich schlecht benehmen, denn ihre kleinen Persönlichkeiten würden verformt und wir könnten damit ihrer Selbstachtung schaden. Dr. Spock's Sohn verübte übrigens Selbstmord.

Wir meinten, ein Experte müsste doch wissen, wovon er redet.

... Und wir sagten OK.

Dann sagte jemand, dass Lehrer und Direktoren unsere Kinder besser nicht disziplinieren sollen, wenn sie sich schlecht benehmen.

Dabei gibt es einen Riesenunterschied zwischen disziplinieren, berühren, einen Klaps geben und schlagen, einen Fusstritt versetzen, demütigen.

... Und wir sagten OK.

Dann schlug jemand vor: Unsere Töchter dürfen auch abtreiben, wenn sie das wollen, und sie brauchen es nicht mal ihren Eltern zu sagen.

... Und wir sagten OK.

Dann sagte jemand: Drucken wir doch Zeitschriften mit Fotos von nackten Frauen und nennen es gesunde, realistische Würdigung der Schönheit des Frauenkörpers.

... Und wir sagten OK.

Und dann hat jemand diese Würdigung noch einen kleinen Schritt ausgeweitet und Fotos von nackten Kindern veröffentlicht, und dann, noch einen Schritt weiter, wurden sie ins Internet gestellt.

Dann kam die Unterhaltungsindustrie, die sagte: Machen wir doch TV Shows und Filme mit Gewalt und unerlaubtem Sex, das fördert die Quoten.

Machen wir Musik, die zu Vergewaltigung, Drogen, Mord, Selbstmord und teuflischen Dingen ermuntert.

Und geben wir unseren Kindern doch ihren eigenen TV ins Kinderzimmer, dann können sie ansehen, was sie wollen.

Und wir sagten, es ist ja nur Unterhaltung, es hat ja keine schädliche Auswirkung, ausserdem nimmt das ja sowieso niemand ernst, also macht ruhig weiter.

Das Resultat: Gott lässt uns in "Ruhe"

Und jetzt fragen wir uns, warum unsere Kinder kein Gewissen haben, warum sie nicht zwischen Richtig und Falsch unterscheiden können, und weshalb es ihnen egal ist, Fremde zu töten, ihre Schulkameraden, und sich selbst.

Vielleicht hat es damit zu tun: Wir ernten, was wir säen.

Sonderbar, wie einfach Menschen Gott aus ihrem Leben verbannen und sich dann wundern, warum die Welt zur Hölle fährt.

Sonderbar, wie einfach wir glauben, was in den Zeitungen steht, aber in Frage stellen, was die Bibel sagt.

Autor des obigen Artikels unbekannt.


Viele Menschen haben nach den schrecklichen Massakern in Littleton (USA) 1999 und nach dem bitteren Blutbad am 26.04.2001 in Erfurt die Frage gestellt, warum Gott so etwas zulässt. Dies ist lediglich ein Versuch auf eine Frage, ohne zufriedenstellende Antwort, eine Antwort zu finden:

„Lieber Gott, warum hast du das junge Mädchen namens Cassie nicht gerettet, das in ihrem Klassenzimmer umgebracht wurde? Mit freundlichen Grüßen, ein besorgter Schüler“

Die Antwort:
„Lieber besorgter Schüler, ich habe Hausverbot in Schulen. Mit freundlichen Grüßen,

....Gott“.

Vergebung

Jeremia3134

Kennst du das auch? Zwar bin ich ein lebendiges Kind Gottes, aber wie oft scheitere ich an meinen festgefahrenen Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Wie oft bin ich wieder einmal niedergeschlagen, weil ich mich an Gott versündigt habe. Wie oft habe ich M…

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