Dankbarkeit und die Herrschaft von Jesus Christus – Aus dem Leben eines Christen (2)

18.09.2013 07:00:20

Bisher haben wir gesehen, dass Dankbarkeit ein wesentlicher Bestandteil unseres Christseins ist. Sie ist ein Teil des Lebens, das Gott gefällt (Kol 1,9-12). Des Weiteren drücken wir mit der Dankbarkeit aus, dass Jesus unser Herr ist, und dass er alles gibt, was wir brauchen (Kol 2,6-7). Unser Dank ist ein Anerkennen und Bekennen seiner Herrschaft. Dieser Gedanke ist auch für die folgenden Punkte wichtig.

Seid allezeit dankbar!
Aber wie ich schon angedeutet habe, hat der Kolosserbrief noch mehr zu bieten, wenn es um Dankbarkeit geht. Ab Kapitel 3 behandelt Paulus das Thema, wie Christen leben sollen. Wie du dir jetzt sicher schon denken kannst, ist Dankbarkeit ein ganz wichtiges Thema dabei. Lass uns 3,15 anschauen:

„Und der Friede Christi regiere in euren Herzen. Zu diesem Frieden seid ihr auch berufen worden in einem Leib. Und seid dankbar.“

Wir sollen also Frieden mit unseren Geschwis…

von User305229

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Christsein im Studium

08.09.2013 14:11:52

„Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben? Das ich mit Leib und Seele im Leben und im Sterben nicht mir sondern meinem getreuen Heiland Jesus Christus gehöre. Er hat mit seinem teuren Blut für alle meine Sünden vollkommen bezahlt und mich aus aller Gewalt des Teufels erlöst; und er bewahrt mich so, dass ohne den Willen meines Vaters im Himmel kein Haar von meinem Haupt fallen kann, ja , dass mir alles zu meiner Seligkeit dienen muss. Darum macht er mich auch durch seinen heiligen Geist des ewigen Lebens gewiss und von Herzen willig und bereit, ihm forthin zu leben.“ (Heidelberger Katechismus; Frage 1)

Warum man ein so spezielles Thema mit einer so allgemeingültigen Aussage beginnt, darf an dieser Stelle berechtigter Weise gefragt werden. Nun, das tolle an solch allgemeingültigen und zeitunabhängigen Aussagen ist, dass sie gerade in speziellen Situationen wahr sind. Ob wir nun…

von User305229

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Klassenzimmer – Apologetik

01.09.2013 15:12:17

Bestandsaufnahme
Du: Hast Sommerferien. Bist am auspennen. Bist Christ (irgendwie). Hast Zeit. Willst Bibel lesen (klappt spärlich). Relativismus? Kennst du vage. Apologetik? Nie gehört.

Klassenzimmer: Das Klassenzimmer ruft aus der Ferne. Die Lehrer sind eigentlich ganz okay; irgendwie engagiert, meistens freundlich. Sie verteilen zu viele Arbeitsblätter, aber was soll’s. Auch wenn in diesem Klassenzimmer mäßig gelernt wird; eins ist gewiss:

Wahrheiten gibt es viele. „Die Wahrheit“ gibt es nicht. Jeder soll machen was er will, solange er niemand anderem dabei schadet.

Um was geht’s
Diese Haltung heißt Relativismus. Relativismus bedeutet: Es gibt nichts gültiges, was wirklich gültig ist. After all wer bin ich, jemandem meine Meinung aufzuzwingen?

Wem das bekannt vorkommt, fragt vielleicht: So what? Steht nicht schon in der Bibel anything goes? Also, warum der Terz? Antwort: Weil Jesus d…

von User305229

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Seid überströmend in Dankbarkeit – Aus dem Leben eines Christen (1)

18.08.2013 13:39:39

Vielleicht hat dich schon mal ein Freund, der kein Christ ist, gefragt, was das Leben der Christen ausmacht. Wovon ist das Leben der Christen am meisten bestimmt? Es könnte auch sein, dass du dich das selbst gefragt hast. Wir glauben daran, dass der vollkommene Gott uns durch Jesus Christus vor seinem Gericht gerecht gesprochen hat, dass wir also unschuldig vor ihm stehen, obwohl wir seine Gebote so oft bewusst und unbewusst übertreten haben. Sogar, dass er uns als Kinder angenommen hat und über alle Maßen liebt. Das ist eine wunderbare Nachricht. Aber was machen Christen denn nun den ganzen Tag. Wie denken sie und handeln sie? Anders gefragt: Was hat diese Nachricht mit dem Alltag zu tun?

Jesu Herrschaft und unser Dank

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, wollen wir einen Blick in den Kolosserbrief werfen. Wie du natürlich an der Überschrift schon längst gesehen hast, geht es um das…

von User305229

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Anschauungsunterricht in Gottes Treue – Predigt über Josua 2

11.08.2013 08:00:12

Das Buch Josua erzählt uns, wie Josua das Volk Israel in das verheißene Land Kanaan führt. Wir wissen, dass Josua schon früh in hoher Position stand. Er war schon zu Zeiten Moses der Heerführer Israels und war dessen langjähriger Diener. Trotzdem hat Josua mit Sicherheit unter der Verantwortung geächzt, die ihm da mit einem mal auferlegt wurde. Jeder von uns hat an seinen täglichen Lasten schon genug zu tragen. Wie es Josua erging, der über eine Million Menschen führen musste, können wir nur erahnen. Die Gefahr von den Feinden ringsum geschlagen zu werden oder eine vorschnelle, unbedachte Entscheidung zu treffen, und jederzeit mit dem Murren und Aufbegehren des Volkes rechnen zu müssen, ließ ihn gewiss viele Nächte ruhelos und viele Momente verzweifelt sein. Doch Gott ermutigt Josua, sich den Herausforderungen zu stellen. Es heißt in Kapitel 1 drei Mal: „Sei stark und mutig!“ Josua soll…

von User305229

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Vergebung

Jeremia3134

Kennst du das auch? Zwar bin ich ein lebendiges Kind Gottes, aber wie oft scheitere ich an meinen festgefahrenen Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Wie oft bin ich wieder einmal niedergeschlagen, weil ich mich an Gott versündigt habe. Wie oft habe ich M…

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