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Klassenzimmer – Apologetik

erstellt am 01.09.2013 15:12:17

Bestandsaufnahme
Du: Hast Sommerferien. Bist am auspennen. Bist Christ (irgendwie). Hast Zeit. Willst Bibel lesen (klappt spärlich). Relativismus? Kennst du vage. Apologetik? Nie gehört.

Klassenzimmer: Das Klassenzimmer ruft aus der Ferne. Die Lehrer sind eigentlich ganz okay; irgendwie engagiert, meistens freundlich. Sie verteilen zu viele Arbeitsblätter, aber was soll’s. Auch wenn in diesem Klassenzimmer mäßig gelernt wird; eins ist gewiss:

Wahrheiten gibt es viele. „Die Wahrheit“ gibt es nicht. Jeder soll machen was er will, solange er niemand anderem dabei schadet.

Um was geht’s
Diese Haltung heißt Relativismus. Relativismus bedeutet: Es gibt nichts gültiges, was wirklich gültig ist. After all wer bin ich, jemandem meine Meinung aufzuzwingen?

Wem das bekannt vorkommt, fragt vielleicht: So what? Steht nicht schon in der Bibel anything goes? Also, warum der Terz? Antwort: Weil Jesus den Relativismus hasst!

Ich bin die Wahrheit (Joh 14,6), sagt der Herr Jesus.

Jesus ist nicht die Wahrheit, sagt der Relativismus.

Merkst du‘s schon, oder relativierst du noch? Wahrheit hui; Relativismus pfui.

Klassenzimmer – Apologetik
Klassenzimmer-Apologetik (Apologetik = Verteidigung des Glaubens) erkennt den Relativismus und lässt sich von ihm nicht hinters Licht führen. Ein gutes Argument dafür geht so: Zu sagen, es gibt keine absolute Wahrheit (= Relativismus), ist eine absolute Aussage (nämlich: Es gibt KEINE Wahrheit). Die Verneinung der Wahrheit ist in sich schon ein Wahrheitsanspruch. Damit führt die Hauptaussage des Relativismus zu einem Selbstwiderspruch. Der Relativismus widerlegt sich also selbst. Nachdem das geklärt ist, kann der Unterricht anfangen. Denn wo die Beliebigkeit aufhört, beginnt das echte Lernen.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf josiablog.de und wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

von User305229

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