Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!?

17.04.2016 08:00:55

Jeden Tag prasseln dutzende Horrornachrichten auf uns ein. Die Schlagzeilen in Zeitungen sind voll davon. Zusätzlich sind wir tagtäglich mit schlechten Nachrichten aus unserem eigenen Leben konfrontiert: Enttäuschungen, Arbeitslosigkeit, Krankheiten, Tod. Wird dieser scheinbar endlose Strom von Zerstörung und Verlust jemals enden? Die gute Nachricht ist, dass alles Negative einmal enden wird, wenn Jesus wiederkommt. Gott hat es versprochen und er hält seine Verheißungen. Und in der Zwischenzeit hält Gott trotz aller Horrorszenarien aus den Nachrichten und aller Sorge in unserem eigenen Leben diese Welt in seiner mächtigen Hand. Nichts läuft aus seiner Kontrolle und wir brauchen uns nicht zu fürchten. (Phil 4,6-7; Mt 6,28-34) Warum kämpfen dann trotzdem so viele Christen, die das alles glauben und bekennen, mit Zukunftsängsten und Sorgen?

Zeichen von mangelndem Vertrauen

Bevor wir uns da…

von User305229

0 Kommentare

Wo ist mein Zuhause? – Predigt zu Psalm 27

12.04.2016 15:42:14

An welchen Orten hältst du dich am liebsten auf? Mein erster Gedanke geht zur Wohnung, die ich mit meiner Familie seit über zehn Jahren bewohnen darf. Ich sehe mich mit meinem Jüngsten abends auf dem Bett sitzen und ein Quartett spielen. Dann kommen mir Bilder von Lieblingsorten in meiner Heimatstadt in den Sinn: Die Mittagspause in der Badi Tiefenbrunnen mit Blick Richtung Berge; der Nachhauseweg abends durch das Zürcher Seefeld; der Spaziergang auf dem Hohensteinweg bei Föhn. Wir alle kennen Orte, wo es uns hinzieht, wo wir gerne verweilen und gerne wieder hingehen.

Aus Psalm 27 erfahren wir, nach welchem Ort sich David sehnte. Im ersten Teil geht es um seinen vordringlichsten Wunsch, jederzeit im Tempel wohnen zu dürfen (Vers 4). Im zweiten Teil bedenken wir die Auswirkungen dieser Geborgenheit: Zuversicht und Mut im starken Gegenwind.

Wie lesen wir einen Psalm?

Um einen Psalm gewinn…

von User305229

0 Kommentare

Don’t worry!

26.03.2016 18:00:40

Gäbe es einen Master in „Sich Sorgen machen“, ich würde ihn bekommen.
Problemlos.
Mit Abschlussnote 1.0.

Sorgen machen einen großen Teil meines Gedankenlebens aus.
Da sitze ich beschäftigt am Schreibtisch, nebenbei läuft Musik … und meine Gedanken gelangen mal wieder in eine Sorgenspirale.
Die Musik läuft eigentlich eher im Hintergrund, da bemerke ich den Refrain:

„Don’t you worry,
don’t you worry child,
see heaven’s got a plan for you.
Don’t you worry…“

Irgendwie packen mich die Worte. Es ist kein christliches Lied, aber irgendwie trifft es den Punkt und ich denke mir: Betty, warum machst du dir Sorgen? Der Himmel – Gott – hat doch seinen Plan für dich! Er hat die Kontrolle über alles. Mach dir nicht immer so einen Kopf! Da fallen mir wieder Gedanken aus der Predigt am Sonntagmorgen ein. Sollte ein Gott, …

  • der die Sonne stehen ließ, als Josua ihn darum bat,
  • der das rote Meer teilte, …

von User305229

0 Kommentare

Die Bibel ist eine Schatztruhe, aber wo ist der Schlüssel?

20.03.2016 08:00:07

Große, schwere, prallgefühlte Schatztruhen – wer mag sie nicht? Neben hübschen Prinzessinnen und der Weltherrschaft scheinen sie zu den Highlights des irdischen Lebens zu gehören, zumindest versucht uns das Hollywood in seinen Filmen weiszumachen. Der Protagonist mit dem geschmeidigen Haar und sein fieser Widersacher streiten erbittert um die große Beute und während es so aussieht, als ob der Bösewicht gewinnt, wendet sich in letzter Sekunde nochmals das Blatt, Mr. Superheld triumphiert und zieht dann fröhlich mit dem Jackpot von dannen.

In der Bibel heißt es, dass die Worte Gottes ein ebenso kostbarer Schatz sind. Sie werden als große Beute (Psalm 119,162), das reinste Silber (Psalm 12,6) und viel Gold (Psalm 19,11) beschrieben. Das heißt also, wir alle haben so richtig dicke Schatztruhen in unseren Zimmern liegen. Manche nutzen sie als Retrodesign-Staubfänger oder fromme Nachttischdek…

von User305229

0 Kommentare

„Christian Revolution“? – Christ und Staat

16.03.2016 16:28:55

Die Frage danach, wie sich ein Christ gegenüber staatlicher Obrigkeit verhalten soll, ist zeitlos. Sie hat Christen zu allen Zeiten beschäftigt und ihnen Kopfzerbrechen bereitet – natürlich besonders dann, wenn der Staat unerträgliche Zustände geschaffen hat, wie das in Diktaturen der Fall ist. Sollen wir Christen uns dagegen wehren? In welchen Fällen ist so etwas angebracht und wie könnte das aussehen? Wenn wir uns diese Frage stellen, kommen wir nicht um Römer 13,1-7 herum: Das ist der Text zu diesem Thema und ein Schlüssel für alle weitergehenden Überlegungen. Deshalb möchte ich hier eine Auslegung vorstellen, die vielleicht für den ein oder anderen kontrovers wirken mag, aber aus meiner Sicht die einzig überzeugende ist.

Sich der Regierung unterordnen!

Römer 13,1-7 folgt logisch auf die Anweisungen des Apostels Paulus zum Leben als Christ in der Welt in Kapitel 12. Er legt einen Leb…

von User305229

0 Kommentare

Vergebung

Jeremia3134

Kennst du das auch? Zwar bin ich ein lebendiges Kind Gottes, aber wie oft scheitere ich an meinen festgefahrenen Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Wie oft bin ich wieder einmal niedergeschlagen, weil ich mich an Gott versündigt habe. Wie oft habe ich M…

4 Kommentare