Buchrezension: Was ist das Evangelium?

27.01.2013 20:00:34

Man könnte meinen, es sei genauso überflüssig einen Christen dazu aufzufordern, sorgfältig über die Frage nachzudenken, was das Evangelium ist, wie einen Schreiner zu bitten, über seinen Hammer zu reflektieren. Schließlich steht das Evangelium von Jesus Christus im Mittelpunkt des christlichen Glaubens.

Dennoch bekäme man wahrscheinlich viele unterschiedliche Antworten, stellte man selbst erklärten evangelikalen Christen die einfache Frage: „Was ist das Evangelium?“ Und einige Definitionen wären möglicherweise ziemlich weit entfernt von dem, was uns die Bibel als „Frohe Botschaft“ vorstellt.

Doch was genau sagt die Bibel denn selber, wie definiert sie die „Gute Nachricht“?

Genau dieser Frage geht Greg Gilbert in seinem ersten, aber überaus wertvollen Buch nach. Er argumentiert zunächst für eine Betrachtung der Predigten und Schriften der ersten Christen und heftet sich schließlich an di…

von User305229

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Buchrezension: Yes You Can

15.12.2012 07:00:52

Alex und Brett Harris scheinen das Kernproblem der heutigen Teenager-Generation erkannt zu haben: Die Jugendlichen wissen nicht, was sie imstande sind zu leisten, weil sie von der Gesellschaft unterfordert und mit dem Vorurteil der Unreife abgestempelt werden, anstatt Verantwortung für ihr Leben übernehmen zu müssen.

Doch in ihrem Weckruf an den Leser ist das passende Gegenmittel der Zwillingsbrüder schon verpackt: „Rebelliere gegen niedrige Erwartungen!“

Wie es konkret aussehen kann, den Rahmen dessen zu sprengen, was die Gesellschaft so üblicherweise für möglich hält, haben die beiden eindrucksvoll vorgemacht. Mit 16 Jahren starten sie ihren Internet-Blog TheRebelution.com, der innerhalb kurzer Zeit auf mehr als eine Million Besucher pro Monat kommt, mit 18 Jahren halten sie Konferenzen vor bis zu 2000 Menschen überall in den USA und sogar in Japan und mit 19 Jahren veröffentlichen si…

von User305229

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Buchrezension: Gottes Plan – kein Zufall!

11.12.2012 20:12:36

Stell dir einmal vor, jemand verbände deine Augen und brächte dich an irgendeinen Ort in einer – dir vollkommen unbekannten – Großstadt wie Tokio oder Chicago. Von hier aus müsstest du dich nun selbst zurechtfinden – ohne jegliche Hilfsmittel wie Navigationsgerät oder Karte.
Eine ausweglose Situation, sofern man nicht in der Lage ist, sich erst einmal einen Überblick über die ganze Stadt zu verschaffen, indem man z.B. auf einen Aussichtsturm steigt. Alternativ könnte man auch einfach einen einheimischen Touristenführer um eine kleine Stadtführung bitten, die einem wenigstens zu einer groben Orientierung verhilft.
Vaughan Roberts ist solch ein Touristenführer – allerdings hinsichtlich der Bibel. Er weiß aus eigener Erfahrung, dass es vielen (selbst langjährigen) Christen schwer fällt, den roten Faden durch die 1189 Kapitel ihrer 66 Bücher zu finden. Dass das oft an einer falschen Herange…

von User305229

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lily white

21.02.2011 20:54:38

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…Zwei Welten. Hin und her gerissen zwischen der Heiligkeit der Kirche und den Freuden dieser Welt. Was ist auch verkehrt an Freude?? Gott will doch sicher, dass ich glücklich bin. Also genieße ich mein Leben in vollen Zügen. Ich weiß mich geborgen in Gottes Hand und nehme so viel mit, wie es geht…

…Angst vor der Welt. Zu viele Verlockungen. Abgrenzung gibt Sicherheit. Christen sollen anders sein. Aber wie viel anders? Anders aussehen? Anders sein? Anders denken? …

Vielleicht findest du dich in einer dieser beiden Aussagen wieder. Viele junge Menschen sind verwirrt, was das Christsein angeht. So viele unterschiedliche Einflüsse wirken auf uns ein und auch jede Gemeinde scheint ihre eigene Richtung zu haben.
Fragen über Fragen… Und selbst diejenigen, die sich von ganzem Herzen für ein Leben an der Seite Jesu entscheiden, wissen häufig nicht, wie sie es bei all den Versuchungen unserer Ze…

von User286405

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Buy One - Get One Free!

01.09.2010 21:54:26

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Stell dir mal vor, du läufst durch die Stadt, hast es gerade richtig eilig. Unerwartet stoppt dich ein Polizist. Er hat noch einige schwere Ausrüstungsgegenstände zu der Demo im nächsten Viertel zu schleppen – und die lädt er dir jetzt einfach mal auf den Rücken. Noch das Schutzschild in die Hand gedrückt, das Megafon in die andere… Und ab!

Das kommt dir spanisch vor? Ist es aber nicht – sondern römisch! Denn zu Lebzeiten von Jesus herrschten römische Besatzungstruppen in Israel. Und jeder römische Soldat hatte das Recht, von einem Bürger des Landes willkürlich Hilfsdienste zu fordern. So konnte er verlangen, dass ein beliebiger Straßenpassant sein Gepäck eine Meile für ihn schleppte. Das war für die Bürger ein entwürdigender Akt. Auch wenn es nur eine Meile war - aber für den Feind die Klamotten schleppen? Durch die Hauptstraße, vor den Augen der eigenen Kinder und Nachbarn, das war d…

von User286494

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Vergebung

Jeremia3134

Kennst du das auch? Zwar bin ich ein lebendiges Kind Gottes, aber wie oft scheitere ich an meinen festgefahrenen Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Wie oft bin ich wieder einmal niedergeschlagen, weil ich mich an Gott versündigt habe. Wie oft habe ich M…

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