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Achte ich auf meine Worte?

erstellt am 15.10.2018 07:00:27

Ich liebe es, wie direkt und praktisch die Bibel ist und mich genau dann auf Dinge hinweist, wenn ich sie brauche. Außerdem sind Gottes Worte nicht nur tröstend oder aufbauend, sondern oft genug auch zurechtweisend. Wie sagte einmal ein weiser Mensch? Gott liebt uns, wie wir sind, aber er liebt uns zu sehr, als dass er uns so lassen könnte. Mein Problem ist beizeiten nämlich mein unhaltbarer Redefluss. Die Bibel sagt: „Euer Ja sei ein Ja und euer Nein ein Nein; jedes weitere Wort ist vom Bösen.“ (Matthäus 5,37)

Ich glaube, dabei geht es gar nicht unbedingt nur darum, was für Worte ich sage. Sondern ob sie stimmen.
Kennst du das, wenn du unwillkürlich eine Geschichte ausschmückst, die gar nicht so unfassbar übertrieben mega krass gewesen ist, nur um herauszustechen und bewundernde Blicke zu erheischen? Oder wenn du rumdruckst und Ausreden suchst, weil du dich mal nicht mit deinen Freunden treffen möchtest, sondern lieber in Ruhe einen Abend entspannen möchtest? Oder wenn du deinem Freund betonend nickend untermalst, wie wunderbar du es findest, zum dritten Mal zu dem Restaurant zu gehen, das du eigentlich gar nicht so toll und für viel zu überteuert hältst?

Ja… es müssen gar nicht immer schlechte Worte sein, die „schlecht“ sind. Jesus sagt, dass er die Wahrheit ist. Wenn ich ihm ähnlicher werden will, muss ich auf jeden Fall bei meinen Worten anfangen. Und am besten dann auch alles genau so sagen, wie es der Wahrheit entspricht. Natürlich in Liebe! Aber auch in Wahrheit. Es zeugt nämlich nicht von Liebe, wenn du die Wahrheit beschönigst oder umschreibst. Lass mal diese Woche darauf achten, wie und was wir reden – und ob das alles auch so stimmt, was wir sagen. Challenge?

Katharina

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von System

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