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„Ich liebe meine Arbeit“

erstellt am 14.03.2023 00:00:00


ERF: Ingo, was motiviert dich, beim ERF zu arbeiten?

Ingo Marx: Der wichtigste Faktor ist für mich, dass ich das Gefühl habe, der richtige Mensch am richtigen Platz zu sein. Ich kann meine Gaben im wahrsten „Sinn“ des Wortes sinnvoll einsetzen. Ich liebe meine Arbeit. Was nicht heißt, dass es nicht auch Phasen gibt, in denen es sich anders anfühlt.
 

ERF: Worin siehst du den Sinn deiner Arbeit?

Ingo Marx: Ich kann durch das, was ich tue, Hoffnung verbreiten und Mut machen. Würde ich bei einem anderen Medienunternehmen arbeiten, wäre das bestimmt auch ein ehrenwerter Job und durchaus sinnvoll. Aber wahrscheinlich wäre ich hauptsächlich an der Verbreitung schlechter Nachrichten beteiligt. Was diese Welt braucht, ist aber die gute Nachricht, dass es einen Gott gibt, der uns liebt und uns nicht allein lässt.

Bei ERF Jess kann ich meinen Beitrag dazu leisten, dass Menschen diesen Gott kennenlernen. Kommunikation ist mein Metier. Und hier kommuniziere ich die beste Botschaft der Welt. Sinnvoller geht es für mich nicht. Ich empfinde das als großes Vorrecht.
 

ERF: Du moderierst die TV-Sendung „ERF Jess – Talkwerk“. Empfindest du das eigentlich als Arbeit vor der Kamera zu sitzen und dich mit Menschen zu unterhalten?

Ingo Marx: Ja und nein. Einerseits fühle ich mich wie ein Fisch im Wasser. Ich liebe es diese Gesprächsrunden zu leiten, Interviews zu führen, Fragen zu stellen. Da bin ich einfach in meinem Element. Andererseits ist es auch harte Arbeit gut vorbereitet in eine solche Sendung zu gehen. Und wenn ich nach einem Studiotag nach Hause kommen, merke ich schon, dass mich das geschafft hat, den ganzen Tag lang hochkonzentriert vor der Kamera zu sitzen.
 

ERF: Wie hat sich deine Arbeit in den letzten Jahren verändert?

Ingo Marx: Mal davon abgesehen, dass ich immer mal wieder andere Aufgaben im ERF hatte, hat die Digitalisierung sowohl die Art zu arbeiten verändert als auch unsere Verbreitungs- und Kommunikationswege. Ich habe viele Jahre lang ausschließlich Fernsehen gemacht. Das heißt, wir haben TV-Programme aufgezeichnet und über den eigenen oder andere Sender ausgestrahlt.

Wenn Zuschauer/-innen Kontakt mit uns aufnehmen wollten, haben sie einen Brief oder eine E-Mail geschrieben. Bei ERF Jess haben neben Radio und Fernsehen unsere Social-Media-Kanäle bei Instagram, YouTube oder TikTok immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dadurch sind wir noch näher dran an unseren Nutzerinnen und Nutzern und erhalten viel mehr Feedback. Das wiederum verändert unsere Produktionen.
 

ERF: Danke für das Gespräch.
 

Joachim Bär


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Quelle: „Ich liebe meine Arbeit“

von youthweb

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